MAUERWERKSTROCKNUNG mittels

HEIZSTABTECHNIK

Bei Bedarf kann das nasse Mauerwerk vor der Abdichtung mittels Heizstabtechnik bei allen Verfahren getrocknet bzw. muss z.B. beim Bohrlochkettenverfahren vor- und nachgetrocknet werden.

Es werden zur Einbringung der Heizstäbe Bohrlöcher mit einem Durchmesser von 20-25mm im Abstand von ca. 30 - 35cm z.B. bei der Bohrlochkette einreihig (max. 4 Löcher pro Laufmeter)  bzw. bei Flächentrocknung in Rasterform max. 8 Löcher pro Quadratmeter erstellt.

Nach Reinigung der Bohrlöcher werden die Heizstäbe mit einer Heiztemparatur von ca. 180° eingebracht. Die Heizdauer (Trocknungsdauer) hängt vom Feuchtigkeitsgrad des Mauerwerks ab. Die Heizstäbe werden gewöhnlich bei Erreichen des Feuchtigkeitsgrades von <20% entfernt und die Bohrlöcher mit Zementmörtel verschlossen.